Herzlich Wilkommen bei der SPD Oberschöneweide


Lars Düsterhöft (Vorsitzender der SPD Oberschöneweide)

Liebe Besucherinnen, liebe Besucher, wir freuen uns sehr, dass Sie sich die Zeit nehmen, um sich über die SPD in Oberschöneweide zu informieren.

Wir sind gerade dabei unseren Internetauftritt umzugestalten und daher sind die bisherigen Informationen noch nicht auf dem aktuellen Stand.

Eine wichtige neue Information haben wir aber schon: Lars Düsterhöft ist unser Wahlkreiskandidat.

Mehr zu Lars finden Sie unter seiner Homepage.

Beste Grüße

Team SPD-OSW

 
 

Topartikel Allgemein Dorothea Plukkel

Im Alter von 91 Jahren ist am 24. Mai 2013 unsere Genossin

- Dorothea Plukkel -

überraschend verstorben.

Thea war seit vielen Jahrzehnten aktives Mitglied unserer Partei
und bis zuletzt eine engagierte Streiterin für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.

Wir verlieren in Thea eine gute Freundin und eine Sozialdemokratin
mit Leib und Seele. Wir verlieren eine Optimistin, denn für Thea war
das Glas immer halb voll und nicht halb leer. Sie hat uns in vielen Abteilungsveranstaltungen den Blick auf das Wesentliche geschärft und uns auch manchmal den "Kopf gewaschen".

Wir trauern um eine Freundin und aufrechte Sozialdemokratin,
die uns menschlich immer eng verbunden war.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und ihren Freunden.

Die Beisetzung findet am 14. Juni 2013 um 13.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Oberschöneweide, An der Wuhlheide 131 A, statt.

Kai Gudra
Abteilungsvorsitzender der SPD-Oberschöneweide

Veröffentlicht am 02.06.2013

 

Geschichte Gedenken an den mutigen Friedrichshagener Otto Wels

Vor 80 Jahren, am 23. März 1933, sprach Otto Wels im Reichstag gegen das Ermächtigungsgesetz: "Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht."

Die Worte, die der Parteivorsitzende der SPD, Otto Wels, im Reichstag Adolf Hitler angesichts der beginnenden Verfolgung entgegen rief und mit denen er das Ermächtigungsgesetz ablehnte, waren bitterer Ernst. Als Wels gemeinsam mit den SPD- Abgeordneten am 23. März 1933 den Weg zur Kroll- Oper, dem provisorischen Tagungsort des Reichstages, beschritt, passierte er ein Spalier von johlenden und drohenden SA- Männern. Obwohl ihm nahegelegt wurde, nicht selbst ans Rednerpult zu treten, und obwohl keine Aussicht darauf bestand, den nationalsozialistischen Umsturz parlamentarisch zu stoppen, ließ sich der SPD- Vorsitzende nicht von seiner Absicht abbringen.

Tatsächlich waren Freiheit und Leben von Sozialdemokraten im März 1933 bedroht. Otto Wels hatte wegen des Terrors der Nationalsozialisten seit Wochen nicht mehr in seinem Haus in der Rahnsdorfer Str. 23 in Berlin- Friedrichshagen leben können. Er musste Deutschland verlassen und starb am 16. September 1939 im Exil in Paris.

Die deutsche Sozialdemokratie will zum 80. Jahrestag der mutigen Rede von Otto Wels an der Otto- Wels- Stele seiner Ehre und seinem Mut gedenken. Wir wollen an all jene erinnern, die sich mit Leib und Leben für die deutsche Demokratie eingesetzt haben, und zugleich allen Demokraten Mut machen, auch dort für eine starke Demokratie einzutreten, wo Rechtsextremisten beginnen wieder Fuß zu fassen.

23. März 2013
14.30 – 15.00 Uhr
Bölschestraße 27- 30 in 12587 Berlin- Friedrichshagen
an der Gedenkstele vor der Christophoruskirche
 
Es reden:
Jan Stöß, Landesvorsitzender der SPD
Matthias Schmidt, SPD- Fraktionsvorsitzender
In Treptow- Köpenick und Bundestagkandidat

Veröffentlicht am 27.02.2013

 

Ankündigung Stilles Gedenken zum 15. Todestag von Michael Brückner

Am 14. März jährt sich zum 15. Mal der Todestag des viel zu früh verstorbenen Treptower Bezirksbürgermeisters Michael Brückner.  Der Elektro- Ingenieur Brückner war 1990 zum ersten frei gewählten Bezirksbürgermeister Treptows nach der friedlichen Revolution gewählt worden. Seit November 1989 war Michael Brückner, der aus einem sozialdemokratisch geprägten Elternhaus stammte, Mitglied der SDP und baute den Ortsverein Niederschöneweide auf. Im April 1990 entschied eine Vollversammlung der Sozialdemokraten in Treptow, den Investbauleiter des Funkwerkes Köpenick als Kandidaten für das Amt des Bezirksbürgermeisters aufzustellen. Brückner kannte „die normalen Leute“, strahlte Ruhe und Sicherheit aus, zeigte aber Durchsetzungsvermögen. Das überzeugte die SPD- Basis, aber auch die Wählerinnen und Wähler. Eine Koalition aus SPD, CDU und Grünen wählte Brückner am 31. Mai 1990 zum Bezirksbürgermeister. Die Probleme waren drängend: die Verwaltung musste umgebaut, die Wirtschafts- , Währungs- und Sozialunion vorbereitet, die Wohnraumknappheit bewältigt werden. Als seine wichtigsten Ziele nannte Brückner daneben die Beseitigung der vielen Sackgassen durch einen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, der Aufbau eines gläsernen Rathauses, das für alle Bürgerinnen und Bürger offen ist und eine gute Zusammenarbeit mit anderen Städten und Gemeinden, vor allen mit den Brandenburger Nachbarn. In seiner Amtszeit beförderte er vor allem den Ausbau des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Adlershof sowie den Um- und Neubau von Wohngebieten in Altglienicke und an der Elsenstraße.

Michael Brückner ist es innerhalb kürzester Zeit gelungen, Vertrauen in die Demokratie aufzubauen und den Bezirk Treptow ein neues Gesicht zu geben: mit einer bürgerfreundlicheren Verwaltung und neuen Arbeitsplätzen in Wirtschaft und Wissenschaft. Diese Verdienste bleiben unvergessen. Zur Erinnerung an Michael Brückner sind in Niederschöneweide eine Straße und das Bürgeramt nach ihm benannt worden.

Michael Brückners Todestag wird mit einem stillen Gedenken an seinem Grab auf dem Adlershofer Waldfriedhof am 14. März um 13 Uhr begangen. Hierzu sind alle herzlich eingeladen.

Veröffentlicht am 14.02.2013

 

Ankündigung SPD-Fraktion lobt „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ aus

Wie können wir unsere Demokratie stärken und gegen Rechtsextremismus und Intoleranz verteidigen? Matthias Schmidt, Bundestagskandidat der SPD Treptow- Köpenick, und Wolfgang Thierse rufen junge Menschen aus Treptow- Köpenick auf, sich mit diesen Fragen in kreativer Weise auseinanderzusetzen. Die SPD- Bundestagsfraktion hat dazu einen Kreativwettbewerb ausgeschrieben. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin.

Am 23. März 2013 jährt sich die Rede des SPD- Reichstagsabgeordneten Otto Wels gegen das nationalsozialistische Ermächtigungsgesetz zum 80. Mal. Mit dem Gesetz trat der Reichstag seine Rechte als Gesetzgeber an das NS- Regime ab und besiegelte damit das Ende der Weimarer Demokratie. Allein die sozialdemokratische Fraktion widersetzte sich und stimmte gegen die Ermächtigung Hitlers.

"Die Rede von Otto Wels und sein mutiges Eintreten für die Demokratie haben bis heute eine bleibende Aktualität", sagt Matthias Schmidt. Wie die Verbreitung rechtsradikaler, rassistischer und antidemokratischer Einstellungen und nicht zuletzt die Mordserie der rechtsextremistischen Terrorzelle NSU zeigten, "müssen wir unsere freiheitliche Demokratie stets aufs Neue verteidigen und bewahren," so Wolfgang Thierse. Dafür das Bewusstsein der jungen Generation zu schärfen, sei das Anliegen des "Otto- Wels- Preises für Demokratie" der SPD- Bundestagsfraktion.

Beteiligen können sich Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 21 Jahren. Drei Wettbewerbsaufgaben stehen zur Auswahl. Die Jugendlichen können beispielsweise eine Rede verfassen oder eine Demokratie- Kampagne gestalten. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von maximal drei Teilnehmern.

"Die Gewinnerinnen und Gewinner laden wir im März zur Preisverleihung im Bundestag ein", kündigt Wolfgang Thierse an. Für die drei besten Arbeiten winken attraktive Preise.

Ausschreibung und Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 4. Februar 2013.

Veröffentlicht am 23.12.2012

 

Bundestag Matthias Schmidt ist Bundestagskandidat der SPD Treptow- Köpenick

Mit überwältigender Mehrheit wählten die Delegierten der SPD Treptow- Köpenick am 8. Dezember 2012 in Adlershof ihren Kandidaten für die Wahlen zum Deutschen Bundestag im Herbst 2013. Matthias Schmidt, Fraktionsvorsitzender in der BVV, war zuvor als deutlicher Gewinner aus einer Mitgliederbefragung hervorgegangen, bei der sich drei Genossen beworben hatten. Er präsentierte sich als bodenständiger Kandidat und versprach, die Wahlkreisarbeit in den Mittelpunkt zu stellen. „Ich sehe mich in der Tradition von Siegfried Scheffler und will Treptow- Köpenick mit starker sozialdemokratischer Stimme im Bundestag vertreten!“ so Matthias Schmidt.

Matthias Schmidt wählte in seiner Ansprache das Bild vom Boot und der Crew, die nur in gemeinsamer Anstrengung auf Kurs bleibt und allen Unwettern trotzt. Folgerichtig schenkten ihm die Genossinnen und Genossen ein großes Schiff – aus der Spielwarenabteilung. Über die Aufgabenverteilung der Crew an Bord der "MS SPD" fachsimpelten alle Anwesenden nach der Versammlung.

Sicher ist, so sind sich Matthias Schmidt und der Kreisvorsitzende Oliver Igel einig, dass der Wahlkampf beginnt, und zwar sofort. Matthias Schmidt stellte sich gleich am nächsten Tag beim Politischen Frühschoppen im Gespräch mit seinem Trainer beim 1. FC Union einer interessierten Öffentlichkeit vor. Das Motto „Schmidt macht’s“ wird uns nun regelmäßig begegnen. „Die Mitgliederbefragung stärkt die SPD Treptow- Köpenick und hat mich mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein auf den Weg Richtung Bundestag geschickt.“ erklärt Matthias Schmidt nach der Veranstaltung. „Ich freue mich auf einen spannenden Wahlkampf, viele interessante Begegnungen!“

Veröffentlicht am 10.12.2012

 

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